Wer wir sind…
Wir sind eine Gruppe von, um den Dreh, 50 Personen, die eigentlich ganz normal sind, aber eine ziemlich besondere Verbindung haben. Wir treffen uns zum einen, weil wir uns echt gernhaben, aber hauptsächlich, weil Jesus im Zentrum steht.
In der Biologie wird die Jugend als Entwicklungszeit beschrieben, als eine Zeit des Reifens. Für uns heißt Jugend unsere jungen Jahre zusammen zu genießen, aber uns auch zu reifen Christen zu entwickeln, die einander unterstützen, lieben und zu Menschen nach Gottes Herzen werden wollen.
Dazu treffen wir uns freitags um 19:30 im Gemeindehaus, um zusammen Gott zu loben, tiefe und schöne Dinge aus der Bibel zu lernen und einfach unsere Gemeinschaft zu genießen. Weil die so schön ist, können wir auch sonntags nicht darauf verzichten. Regelmäßig erleben wir zusammen Freizeiten, Feste, Wunder und Gott. Wir lachen und weinen zusammen, teilen unseren Alltag und unsere Erlebnisse mit Gott.
Kurz gefasst-das sind wir, komm gerne vorbei und erzähl uns was zu dir 🙂
Kommentare von Jugendlichen
Wir bekennen uns…
Als Christen glauben wir an Gott, den Vater, an Christus Jesus, seinen Sohn und an den Heiligen Geist – an den Dreieinen Gott.
Du fragst Dich wo Gemeinde ihren Ursprung hat? Was eine christliche Gemeinde ausmacht und was es mit evangelischen freikirchen auf sich hat? Finde es heraus!
Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam als Kind auf die Erde um uns Menschen den Weg zum Vater zu eröffnen. Er liebt uns Menschen so sehr, dass er sich nicht davor scheute, unsere Schuld vor Gott und die damit verbundene Strafe auf sich zu nehmen. Doch die Strafe für Schuld ist der Tod und selbst davor schreckte Jesus nicht zurück und starb für uns am Kreuz. Den Rechtsforderungen Gottes wurde damit genüge getan, und so verschafft Jesus allen, die an ihn glauben, Frieden mit Gott, dem Vater. Dies bildet die Grundlage für ein vollständig verändertes Leben. Zudem wird jeder, der ein klares Bekenntnis von seinem persönlichen Glauben an Jesus Christus ablegt, von Jesus in seine Gemeinschaft gerufen. Diese Gemeinschaft hat er selber begründet, ist ihr Leiter und schenkt dieser auch seine größte Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Die Gemeinde Jesu Christi hat deshalb auch die Zusage, dass sie durch nichts zerstört werden kann. Als örtliche Gemeinde bilden wir einen Teil dieser weltweiten Gemeinde Jesu Christi. Deshalb fühlen wir uns mit allen wiedergeborenen Christen im Geiste verbunden.
Als Gemeinde Jesu Christi konzentrieren wir uns sowohl in der Verkündigung als auch in der Anbetung auf unseren HERRN und Heiland Jesus Christus. Als Gemeinde Jesu Christi sind wir geprägt von unserer Einheit, die insbesondere auf der gleichen Erfahrung der Sündenvergebung beruht. Geeint sind wir auch durch den Heiligen Geist, der uns zu einem aufrichtigen Leben anleitet und mit seiner Kraft ausrüstet. Geeint sind wir durch die Hoffnung, dass uns der himmlische Vater nach dem Tod zu einem ewigen Leben in seiner Gegenwart auferstehen lassen wird. Als Gemeinde Jesu Christi orientieren wir uns am Vorbild Jesu. Sein bedingungsloser Gehorsam dem Vater gegenüber, sein liebevoller Blick für die Nöte der Mitmenschen und sein herzlicher Aufruf sich Gott zuzuwenden, spornen uns zur Nachahmung an. Als Gemeinde Jesu Christi können wir nur im Zusammenwirken aller Gläubigen unserem Zweck entsprechen. Dazu bringt sich jeder Gläubige, mit den von Christus verliehenen Gaben, zum Wohle der Gemeinde ein. In gegenseitiger Verantwortung, ermutigen wir uns zur Treue und zur Hingabe gegenüber unserem HERRN, indem wir für einander beten und uns gegenseitig im Wort Gottes unterweisen.
Evangelisch Dieser Begriff charakterisiert unseren Glauben als allein auf der Bibel beruhend und somit als reformatorisch. Die Reformation, mit ihren umwälzenden Erneuerungen innerhalb der damaligen Kirche, wird lediglich mit Martin Luther in Verbindung gebracht, obwohl sich parallel zwei weitere reformatorische Flügel mit gleichen Glaubenskernpunkten etablierten. Neben Luther setzten sich Johannes Calvin und auch die sogenannten „Täufer“ für die unverfälschte biblische Lehre ein, wonach Gott denen das Seelenheil aus reiner Gnade schenkt, die einen demütigen Glauben haben. Darüber hinaus sind die „Täufer“ von der Suche nach einem aufrichtigen Glauben, der Frucht bringt und einer Frömmigkeit, die das gesamte Leben nach den biblischen Maßstäben verändert, geprägt. Den ursprünglichen Schmähtitel „Täufer“ erhielt die Bewegung durch ihr Eintreten für die Erwachsenentaufe als öffentliches Glaubensbekenntnis. Später hat man sich nach einem bedeutenden Gemeindeleiter (Menno Simons) zu Mennoniten umbenannt.
Freikirche Die Täufer gründeten auch die erste Freikirche in der Geschichte, indem sie zum einen organisatorisch und finanziell von den Volkskirchen unabhängig blieben und sich zum anderen, im Gegensatz zu Luther und Calvin, für eine strikte Trennung von Kirche und Staat einsetzten. Dies führte aber auch zu massiven Verfolgungen. Ausnahmen bildeten nur einzelne Städte, darunter auch Neuwied, wo sich Mennoniten bereits kurz nach der Stadtgründung niederlassen durften. Viele verfolgte Gläubige folgten im 18. Jahrhundert einer Einladung der russischen Zarin Katharina und errichteten in der heutigen Ukraine eigenständige Kolonien, in denen man sich die nationale Identität erhielt. Viele von den im 20 Jahrhundert zurückgekehrten sogenannten Aussiedlern waren Mennoniten und prägen heute weithin das Bild dieser Freikirche.