Wer wir sind…

Wir sind eine Gruppe von, um den Dreh, 50 Personen, die eigentlich ganz normal sind, aber eine ziemlich besondere Verbindung haben. Wir treffen uns zum einen, weil wir uns echt gernhaben, aber hauptsächlich, weil Jesus im Zentrum steht.

In der Biologie wird die Jugend als Entwicklungszeit beschrieben, als eine Zeit des Reifens. Für uns heißt Jugend unsere jungen Jahre zusammen zu genießen, aber uns auch zu reifen Christen zu entwickeln, die einander unterstützen, lieben und zu Menschen nach Gottes Herzen werden wollen.

Dazu treffen wir uns freitags um 19:30 im Gemeindehaus, um zusammen Gott zu loben, tiefe und schöne Dinge aus der Bibel zu lernen und einfach unsere Gemeinschaft zu genießen. Weil die so schön ist, können wir auch sonntags nicht darauf verzichten. Regelmäßig erleben wir zusammen Freizeiten, Feste, Wunder und Gott. Wir lachen und weinen zusammen, teilen unseren Alltag und unsere Erlebnisse mit Gott.

Kurz gefasst-das sind wir, komm gerne vorbei und erzähl uns was zu dir 🙂

Kommentare von Jugendlichen

Für mich bedeutet „Jugend“ eine bunt zusammengewürfelte Familie, mit den unterschiedlichsten Charakteren. Aber auch ein Ort wo wirklich jeder willkommen ist, weil Jesus selbst uns genau das vorgelebt hat. Egal ob arm, reich, klein, groß, krank oder sündig, zu Jesus durfte, und darf auch heute noch jeder kommen. Er selbst hat auch uns in der Bibel, zum Beispiel in Römer 15,7 den Auftrag gegeben jeden Menschen so anzunehmen wie er ist, und genau das ist unser Ziel. Wir sind auch nur Jugendliche mit all unseren Problemen und Sorgen, aber wir haben eine gemeinsame Hoffnung: “Jesus Christus”, und das definiert uns.

Wenn auch du zu dieser verrückten Family gehören, und Jesus Christus besser kennenlernen möchtest, dann komm gerne mal vorbei 😉

Lina – 18

„Jugend“ ist für mich schwer zusammen zu fassen. Es ist so viel mehr als einfach nur mit Gleichaltrigen ab und zu Zeit zu verbringen und Interessen zu teilen.

Denn es bedeutet das Leben zu teilen. Die Nachfolge Jesu mit den Höhen, aber auch Tiefen, nicht alleine zu gehen. Einander zu ermutigen in Themen, Bibelarbeiten und persönlichen Gesprächen sowie Freundschaften.

Ich würde sagen wir sind eine Jugend, die gemeinsam einen Weg geht. Aber nicht geschlossen bleiben will und die Tür für dich auf hat, wenn du Interesse hast und gerne kommen willst.

Gabriel – 19

Jugend bedeutet für mich Geborgenheit. Unter all diesen tollen Menschen darf man sein wie man wirklich ist. Ob lustige Spieleabende oder ernste Gespräche die einen verändern, Jugend wird nie langweilig.

Lara – 18

  

„Jugend“ ist eine Gruppe, in welcher jeder einzelne wichtig ist!

Wir unterstützen uns gegenseitig bei den Zielen die jeder persönlich für sich hat. Uns vereint jedoch ein großes gemeinsames Ziel: Für Jesus Christus zu leben!

Wir lesen gemeinsam in der Bibel, singen zusammen, tauschen uns über unser persönliches Christsein aus und ermutigen und motivieren uns gegenseitig! Natürlich gehören auch Unternehmungen, Sport und Spiel zu unserem „Alltag“ in der Jugend.

Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich dem Herrn in dieser Gruppe als Jugendleiter dienen darf….

Michael – 24

 

Wir bekennen uns…

Als Christen glauben wir an Gott, den Vater, an Christus Jesus, seinen Sohn und an den Heiligen Geist – an den Dreieinen Gott.

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zur Allmacht und Gnade Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes in Schöpfung, Offenbarung, Erlösung, Endgericht und Vollendung.


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zur göttlichen Inspiration der Heiligen Schrift, ihrer völligen Zuverlässigkeit und höchsten Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.


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zur völligen Sündhaftigkeit und Schuld des gefallenen Menschen, die ihn Gottes Zorn und Verdammnis aussetzen.



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zum Werk des Heiligen Geistes, welcher Bekehrung und Wiedergeburt des Menschen bewirkt, im Gläubigen wohnt und ihn zur Heiligung befähigt.



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zum stellvertretenden Opfer des menschgewordenen Gottessohnes als einziger und allgenugsamer Grundlage der Erlösung von der Schuld und Macht der Sünde und ihren Folgen, zur Rechtfertigung des Sünders allein durch die Gnade Gottes aufgrund des Glaubens an Jesus Christus, der gekreuzigt wurde und von den Toten auferstanden ist.

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zum Priestertum aller Gläubigen, die die weltweite Gemeinde bilden, den Leib, dessen Haupt Christus ist, und die durch seinen Befehl zur Verkündigung des Evangeliums in aller Welt verpflichtet ist.



Du fragst Dich wo Gemeinde ihren Ursprung hat? Was eine christliche Gemeinde ausmacht und was es mit evangelischen freikirchen auf sich hat? Finde es heraus!

Ursprung von Gemeinde

Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam als Kind auf die Erde um uns Menschen den Weg zum Vater zu eröffnen. Er liebt uns Menschen so sehr, dass er sich nicht davor scheute, unsere Schuld vor Gott und die damit verbundene Strafe auf sich zu nehmen. Doch die Strafe für Schuld ist der Tod und selbst davor schreckte Jesus nicht zurück und starb für uns am Kreuz. Den Rechtsforderungen Gottes wurde damit genüge getan, und so verschafft Jesus allen, die an ihn glauben, Frieden mit Gott, dem Vater. Dies bildet die Grundlage für ein vollständig verändertes Leben. Zudem wird jeder, der ein klares Bekenntnis von seinem persönlichen Glauben an Jesus Christus ablegt, von Jesus in seine Gemeinschaft gerufen. Diese Gemeinschaft hat er selber begründet, ist ihr Leiter und schenkt dieser auch seine größte Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Die Gemeinde Jesu Christi hat deshalb auch die Zusage, dass sie durch nichts zerstört werden kann. Als örtliche Gemeinde bilden wir einen Teil dieser weltweiten Gemeinde Jesu Christi. Deshalb fühlen wir uns mit allen wiedergeborenen Christen im Geiste verbunden.

Kennzeichen einer christlichen Gemeinde

Als Gemeinde Jesu Christi konzentrieren wir uns sowohl in der Verkündigung als auch in der Anbetung auf unseren HERRN und Heiland Jesus Christus. Als Gemeinde Jesu Christi sind wir geprägt von unserer Einheit, die insbesondere auf der gleichen Erfahrung der Sündenvergebung beruht. Geeint sind wir auch durch den Heiligen Geist, der uns zu einem aufrichtigen Leben anleitet und mit seiner Kraft ausrüstet. Geeint sind wir durch die Hoffnung, dass uns der himmlische Vater nach dem Tod zu einem ewigen Leben in seiner Gegenwart auferstehen lassen wird. Als Gemeinde Jesu Christi orientieren wir uns am Vorbild Jesu. Sein bedingungsloser Gehorsam dem Vater gegenüber, sein liebevoller Blick für die Nöte der Mitmenschen und sein herzlicher Aufruf sich Gott zuzuwenden, spornen uns zur Nachahmung an. Als Gemeinde Jesu Christi können wir nur im Zusammenwirken aller Gläubigen unserem Zweck entsprechen. Dazu bringt sich jeder Gläubige, mit den von Christus verliehenen Gaben, zum Wohle der Gemeinde ein. In gegenseitiger Verantwortung, ermutigen wir uns zur Treue und zur Hingabe gegenüber unserem HERRN, indem wir für einander beten und uns gegenseitig im Wort Gottes unterweisen.

Wofür steht ‘Evangelische Freikirche’?

Evangelisch Dieser Begriff charakterisiert unseren Glauben als allein auf der Bibel beruhend und somit als reformatorisch. Die Reformation, mit ihren umwälzenden Erneuerungen innerhalb der damaligen Kirche, wird lediglich mit Martin Luther in Verbindung gebracht, obwohl sich parallel zwei weitere reformatorische Flügel mit gleichen Glaubenskernpunkten etablierten. Neben Luther setzten sich Johannes Calvin und auch die sogenannten „Täufer“ für die unverfälschte biblische Lehre ein, wonach Gott denen das Seelenheil aus reiner Gnade schenkt, die einen demütigen Glauben haben. Darüber hinaus sind die „Täufer“ von der Suche nach einem aufrichtigen Glauben, der Frucht bringt und einer Frömmigkeit, die das gesamte Leben nach den biblischen Maßstäben verändert, geprägt. Den ursprünglichen Schmähtitel „Täufer“ erhielt die Bewegung durch ihr Eintreten für die Erwachsenentaufe als öffentliches Glaubensbekenntnis. Später hat man sich nach einem bedeutenden Gemeindeleiter (Menno Simons) zu Mennoniten umbenannt.

Freikirche Die Täufer gründeten auch die erste Freikirche in der Geschichte, indem sie zum einen organisatorisch und finanziell von den Volkskirchen unabhängig blieben und sich zum anderen, im Gegensatz zu Luther und Calvin, für eine strikte Trennung von Kirche und Staat einsetzten. Dies führte aber auch zu massiven Verfolgungen. Ausnahmen bildeten nur einzelne Städte, darunter auch Neuwied, wo sich Mennoniten bereits kurz nach der Stadtgründung niederlassen durften. Viele verfolgte Gläubige folgten im 18. Jahrhundert einer Einladung der russischen Zarin Katharina und errichteten in der heutigen Ukraine eigenständige Kolonien, in denen man sich die nationale Identität erhielt. Viele von den im 20 Jahrhundert zurückgekehrten sogenannten Aussiedlern waren Mennoniten und prägen heute weithin das Bild dieser Freikirche.


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